Spielerische Förderung personaler und sozialer Kompetenzen in Klasse 6

"T U S C H !" - ein Bühnenbild entsteht!
Dass die beiden Schulstunden mit der Theaterpädagogin Birgit Thomas so erlebnisreich und spaßig werden, hatten sich die Schüler der Klasse 6 nicht vorstellen können. Texte mussten bei dieser Art Theater nicht auswendig gelernt werden. Es gab kein FALSCH oder RICHTIG! Andere auslachen war als wichtigste Regel untersagt!

Gestartet wurde mit Spielen, die die Stimme lockerten und Hemmungen verscheuchten: "So! so! so!--- ja!ja!ja!... psst-psst-psst ...hopp!  .... hääh? ... bääh! - imitierten die Schüler die Spielleiterin.

Für das erste Theaterspiel musste sich die Klasse für einen Ort entscheiden, an dem die Geschichte spielen sollte und wählte den  MARKTPLATZ. Mit einem Tusch gab die Theaterpädagogin die Bühne frei. Hibah eröffnete die Szenerie als hechelnder Hund, es folgten der Marktschreier, die Obstkiste, der Apfel ,das Würstchen (die am Boden liegende Seyma), die Würstchenverkäuferin... Zum Abschluss standen die Schüler still, die Spielleiterin sagte " Klick", das Szenenbild war "abfotografiert" und wurde wieder aufgelöst. Beim nächsten Tusch stellten die Schüler das Leben auf einem BAHNHOF dar. Eine Figur nach der anderen trat in den leeren Raum .

"Ich bin das Gleis! " (Melvin)
"Ich bin der Koffer." (Eren)
"Ich suche nach meinem Ticket."

Mit viel Spaß hatten sich die Schüler blitzschnell abgestimmt und ein gemeinsames Bild geschaffen.

"Was bist du?", fragt die Theaterpädagogin Birgit Thomas.

Für die nächste Spielidee teilten sich die Schüler selbständig in immer neue Dreiergruppen auf und erhielten den Auftrag, Statuen darzustellen zum Thema ANGST, WUT und MUT. Als wichtigste Regel galt es zu beachten, dass zwischen den Schülern eine Berührung sein musste. Zum Schluss schafften es die Schüler, sich auf Kommando zu wechselnden Statuen aufzustellen.

Liebe Birgit Thomas! Wir hatten viel Spaß! Danke, dass Sie da waren!

Die Klasse 6 mit Frau Kirch und Frau Wurz